Stiftungsallianz Kindergesundheit

Die Stiftungsallianz Kindergesundheit wurde 2022 von Herrn Professor Dr. Fred Zepp, Stifter der Stiftung Kinder.Gesundheit.Mainz, ins Leben gerufen. Das Bündnis dient aktuell als Dachverband dreier Stiftungen, die gemeinsam handeln  und fördern, jedoch für sich in ihrer Struktur als eigenständige Stiftungen bestehen bleiben.

 Der Stiftungsallianz bisher angeschlossen haben sich die Stiftungen

  • Kinder.Gesundheit.Mainz
  • Kinderkrebsforschung Mainz
  • Margit Fröb-Bopp-Stiftung.

Ziel der Stiftungsallianz ist die Vernetzung von Stiftungen, deren Satzungszwecke primär/prioritär die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, insbesondere auch Ziele  der Gesundheitsprävention beinhalten, um durch Bündelung der Stiftungsressourcen und -initiativen gemeinsam wirkungsvoll Projekte für eine bessere und gesunde Zukunft von Kindern umsetzen zu können.

Zukünftig werden die Vorstände der kooperierenden Stiftungen ihre Leitungs- und Verwaltungsstrukturen aufeinander abstimmen und in den Förderbereichen strategisch und operativ eng zusammenarbeiten.

Die Bündnispartner beabsichtigen, gemeinsam Öffentlichkeits- und Projektarbeit zum Erreichen der Stiftungsziele durchzuführen. Die Zusammenarbeit der Stiftungen wird sich dabei in ganz besonderem Maße der Erforschung von Krankheitsprävention im Kindesalter widmen.

Alle Infos über die Ziele und Projekte der Stiftungen Kinder.Gesundheit.Mainz und Kinderkrebsforschung Mainz finden Sie hier:

 

 

Zur Homepage Kinder.Gesundheit.Mainz

  

Zur Homepage Kinderkrebsforschung Mainz

 

Und die Folgen der erheblichen Einschränkung/Beeinträchtigung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen im Verlauf der Pandemie unterstreicht eindrücklich die Bedeutung von Gesundheitserhaltung und Gesundheitsförderung gerade in dieser Lebensphase. Auf dem Weg ins Erwachsenenalter durchleben Kinder in kurzen Zeitabschnitten große und sehr unterschiedliche Entwicklungsschritte. In diesem Lebensabschnitt werden entscheidende Weichen für Gesundheit und Lebensqualität in späteren Jahren gestellt.

Nicht erst seit der Pandemie, beobachten wir eine Verschiebung des Krankheitsspektrums von Kindern von akuten hin zu chronischen Erkrankungen. Heute leidet in Deutschland jedes vierte Kind und jeder dritte Jugendliche an einer chronischen Erkrankung insbesondere im Bereich psychosozialer Störungen. Viele von ihnen werden von den Folgen dieser Entwicklung auch im Erwachsenenalter belastet sein.

Mit vereinter Kraft und größerem Radius wird die Stiftungsallianz Projekte zur Prävention und zur Behandlung psychosozialer Störungen initiieren. Um ihre Arbeit noch effektiver gestalten arbeitet sie dabei eng mit anderen Institutionen und Experten aus weiten  Bereichen der Kindergesundheit zusammen.

Professor Dr. Zepp, Gründer der Stiftungsallianz Kindergesundheit, sieht die Prävention von Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alle Arztgruppen können und sollten Initiatoren und Promotoren von Prävention sein. „Wenn wir heute in Prävention investieren, können wir morgen viele Lebensjahre in hoher Qualität gewinnen."